Oldtimer im Portfolio: So integrieren Sammler ihre Klassiker in eine moderne Anlagestrategie

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Oldtimer im Portfolio: So integrieren Sammler ihre Klassiker in eine moderne Anlagestrategie

Investoren denken längst nicht mehr nur in Aktien, Immobilien und Edelmetallen. In Zeiten zunehmender Marktunsicherheit rücken alternative Anlagen in den Fokus – darunter auch klassische Fahrzeuge. Doch wie genau lässt sich ein Oldtimer in eine zeitgemäße Anlagestrategie integrieren?

Zunächst sollte der Oldtimer als Teil der sogenannten „Sachwertquote“ betrachtet werden. Neben Kunst, Wein oder Uhren ergänzen Klassiker das Portfolio um ein greifbares, nichtinflationäres Gut. Sie korrelieren kaum mit Aktienmärkten und bieten damit wertvolle Diversifikation.

Wichtig ist die Auswahl: Nicht jeder Klassiker eignet sich als Anlage. Gefragt sind Fahrzeuge mit Sammlerwert – das bedeutet: geringe Stückzahlen, historischer Bezug, Originalzustand und Markenprestige. Porsche, Ferrari, Jaguar und Aston Martin sind in diesem Segment besonders beliebt.

Ein weiterer Vorteil ist die steuerliche Komponente. In vielen Ländern sind Gewinne aus dem Verkauf von Oldtimern nach einer gewissen Haltedauer steuerfrei – anders als bei Aktien oder Fonds. Das macht sie zu einer attraktiven Ergänzung im Langfristdepot.

Zudem lässt sich ein Oldtimer aktiv nutzen – sei es für Ausfahrten, Rallyes oder als Teil privater Events. Die „Rendite in Lebensqualität“ darf nicht unterschätzt werden, wenn man sein Vermögen auch genießen möchte.

Fazit: Wer klassische Fahrzeuge gezielt auswählt und langfristig plant, kann mit Oldtimern nicht nur Gewinne erzielen, sondern seinem Portfolio Charakter, Stabilität und Stil verleihen.

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